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Powerbank Test – die beste Powerbank für den Alltag

Verschiedene Powerbanks aufgereiht

Externe Akkus im Test: weniger ist oft mehr

Nachdem wir angefangen hatten, hier auf Wirelesspirat Powerbanks zu testen, waren diese tragbaren Akkus auch aus unserem Alltag kaum noch weg zu denken. Richtig zufrieden waren wir mit unseren bisherigen Modellen aber nicht immer. Darum haben wir uns auf die Suche nach einer Powerbank gemacht, die in möglichst allen Situationen souverän  abschneidet.

Man mag zunächst meinen, die beste sei einfach die, die am meisten Strom speichern kann – die Logik geht allerdings nicht ganz auf. Oder tragt ihr im Alltag immer euren riesigsten Rucksack mit euch?

Wir stellen in diesem Beitrag unseren  Testsieger vor – das Gerät das einfach (fast) immer die erste Wahl ist, wenn ihr aufbrechen und noch eben ein wenig Strom für unterwegs einpacken möchtet. Daneben haben wir auch einige Vorschläge, wenn ihr auf ganz bestimmte Features Wert legt.

Eine strenge Beurteilung nach dem Preis haben wir nicht vorgenommen. Denn im Verhältnis zu den Kapazitäten gibt es mit einer Ausnahme keine nennenswerten Preisunterschiede.

Das sind unsere Testsieger

EasyAcc 6000mAh Anker PowerCore EC Technology
22400mAh
Leistung 6000 mAh 13000mAh 224000mAh
Entspricht ~2 Smartphones ~3 Smartphones ~6 Smartphones
Ports 2 2 3
Schnellladung PowerIQ & Voltage Boost
Budget €€ €€€
Test
Aktueller Preis

Sieger in unserem Test: die EasyAcc 6000mAh PB6000CB

Vielleicht seid ihr doch ein wenig überrascht, dass sich nicht die Powerbank mit dem dicksten Akku im Test durchgesetzt hat.

Wir waren das anfangs auch. Nach mehreren Tagen mit unterschiedlichen Akku-Packs und Situationen hat sich aber schnell gezeigt: die Batterien können so viel Strom speichern, wie sie wollen – wenn man sie nicht (gern) verwendet, hilft das auch nicht.

Unser Testsieger


In unserem Alltags-Test setzte sich die flache, kleine EasyAcc 6000 Powerbank durch und überzeugte vor allem mit dem eingebauten Kabel und der Transporttauglichkeit.

Die kleine EasyAcc 6000 mAh lädt euer Smartphone je nach Größe des Akkus ein bis zweimal vollständig auf. Auf viel mehr  muss man sich im Alltag auch nicht verlassen.

Dadurch, dass sie in etwa die Ausmaße eines kleinen Smartphones hat, bringt ihr sie auch in eurer Westentasche unter. An ein extra Kabel müsst ihr dabei nicht denken – das ist bereits in das Gehäuse integriert.

Dieses eingebaute Kabel ist auch Alleinstellungsmerkmal und für die bequeme Handhabung ausschlaggebend. Seid ihr etwa schnell am Sprung zu einem wichtigen Termin, müsst ihr die EasyAcc 6000 bloß vom Strom nehmen und einstecken – nicht noch unter dem Sofa nach einem geeigneten USB-Kabel suchen.

Die von uns getestete Version kam mit einem micro USB Kabel, das eine breite Auswahl an Geräten laden kann – von Bluetooth Headsets, Kopfhörern und Lautsprechern bishin zu gängigen Android Smartphones und Tablets. Wenn ihr hauptsächlich euer iPhone oder iPad damit laden möchtet, greift besser zur Version mit eingebautem Lightning Kabel (hier auf Amazon).

Die Powerbank ist kaum größer als ein kleines Smartphone – im Bild links ist ein Samsung Galaxy S4 mini

EasyAcc macht es euch also denkbar einfach, das Ding immer, wenn ihr länger unterwegs seid, vom Schreibtisch abzuholen und dabei zu haben.

Dadurch gewöhnt man sich bald an, die Powerbank immer bei sich zu haben und unterwegs ein wenig zu tanken. In die Verlegenheit, ein komplett leeres Smartphone wiederbeleben zu müssen, kommt man dadurch selten.

Ein Vorteil gegenüber den meisten anderen Akku-Packs unter der 10000mAh Marke: ihr könnt zwei Geräte gleichzeitig an der Easy Acc 6000mAh laden: eines über das eingebaute Kabel und ein anderes über den Smart USB-Port – der erkennt außerdem auch gleich den idealen Ladestrom für was auch immer ihr anschließen möchtet.

Als kleines Extra ist auch noch eine Taschenlampe verbaut, die einfach zu handhaben ist: zweimal schnell die Einschalttaste tappen aktiviert ein Licht, das in etwa so stark strahlt, wie der Blitz am Smartphone. Dieses Gimmick kennt man von vielen anderen Herstellern – bei der EasyAcc hatten wir aber das Gefühl, dass die Lampe auch stark genug ist, um dunkle Räume o.Ä. sinnvoll auszuleuchten. Falls das euer Ding ist.

Kleine Mäkel – weil nichts perfekt ist

Auch der Testsieger kommt aus dieser Nummer nicht ohne etwas Tadel raus. In dem Fall haben wir allerdings nur eine Kleinigkeit auszusetzen: bedingt durch die Form und Ausrichtung des eingebauten Kabels, ist es manchmal eine Aufgabe in Fingerspitzengefühl, ein Smartphone oder anderes Gerät so anzuschließen, dass man es gemeinsam mit der Powerbank in einer kleinen Tasche tragen kann.

Einfach wäre das, wenn der USB-Stecker nicht verwinkelt wäre – so versinkt er aber wenigstens sehr schön im Gehäuse.

Mehr Saft, weniger Mobilität: Anker PowerCore 13000mAh

Wenn ihr unseren Testsieger schnucklig findet, aber er euch zu wenig Leistung unter der Haube hat, dann empfehlen wir gerne den Anker PowerCore in der 13000mAh Ausführung.

Ankers kleinere (5000mAh) wie auch größere (20000+mAh) PowerCores haben uns in Sachen Format nicht ganz umgehauen – der 13000er schafft aber genau diese Punktlandung zwischen guter Ladekapazität und gerade-noch Hosentaschenformat.

Goldener Mittelweg


Wenn euch ein praktisches Format wichtig ist, aber unser Testsieger zu wenig Saft hat, ist der PowerCore 13000 der beste Kompromiss. Haptisch bekommt ihr von ihm die Güte, die sich Anker mit viel Erfahrung erarbeitet hat.

13000mAh sind etwa 3-5 volle Smartphone-Ladungen, je nach Größe eures Geräts. Damit seid ihr über die gewöhnlichen Anforderungen des Alltags hinaus immer gut mit Strom versorgt. So könnt ihr im Fall der Fälle auch mal ein iPad Pro volltanken oder die Powerbank auf einem Wochenendtrip mit jemandem teilen.

Anker ist am Powerbank-Sektor nicht erst gerade aus dem Ei geschlüpft. Entsprechend sind beide Ports am PowerCore auch in der Lage bis zu 3A Ladestrom hinauszudonnern. Das werdet ihr mit Smartphones nicht oft brauchen und auch viele Tablets laden maximal mit 2A. Nett zu haben ist es aber allemal!

Die beiden Lade-Optimierungen PowerIQ und VoltageBoost kommen bei beiden Ports zum Einsatz – die Kennzeichnung lässt zunächst darauf schließen, dass es nur für einen Port gilt. An beiden Ports haben wir einen stromhungrigen Bluetooth-Lautsprecher angeschlossen und den Stromfluss gemessen – beide Male wurde erkannt, dass hier mit 2A / 5V geladen werden soll. Das Messgerät zeigt auf den Bildern 1,8A an, hat aber selbst eine Toleranz von +/- einigen %:

Als Extra packen Anker zu ihren PowerCores gerne mal eine leicht gefluffte Tragetasche – so auch hier. Darin ist genug Platz für PowerCore + Ladekabel und die sachte Polsterung gibt ein gutes Gefühl, wenn man den Akku mal in einer rumpeligen Tasche transportiert.

Makel – etwas unbalanciert

Auch hier ist es mehr Pedanterie als ein wirkliches No-Go: durch die Platzierung der Batterien innerhalb des Gehäuses, ist das Gewicht leicht einseitig verteilt. In der Hand liegt der (fast) quadratische PowerCore ganz gut. Eine bessere Haptik wäre aber mit gleichmäßigem Gewicht erzielbar gewesen. So wirkt das Ganze ein wenig kopflastig.

Auch meinen wir, dass eine 5. oder gar 6. Ladestands-LED der Powerbank nicht geschadet hätte.

Strom für eine Woche, drei Ports: EC Technology 22400 mAh Powerbank ist fett

Auch, wenn man alle drei Ports mit Verbrauchern zustöpselt liefert die EC Technology 22400 noch immer die versprochenen 2A.

Wenn es dann einfach mal verlässlich Saft für Tage sein muss oder ihr euch eine Powerbank teilt, machen Kapazitäten jenseits der 20000 mAh wirklich Sinn. Findet ihr euch etwa auf einer Campingreise oder auch einem gewöhnlichen Strandurlaub, ist es gerechtfertigt, einen Knochen wie diese Powerbank von EC Technology einzupacken.

Die Schlepperei ist auch gerechtfertigt: gute 8-9 volle(!) Ladungen bekommt ihr mit etwa mit einem iPhone 7 aus der Powerbank raus. Und aufladen könnt ihr damit bis zu drei Geräte gleichzeitig – ohne, dass die Leistung dabei nachlassen würde.

Das war es unter anderem auch, was die EC Technology 22400 mAh den meisten anderen in derselben Gewichtsklasse voraus hatte. Auch größere Powerbanks haben oft nur zwei Ports verbaut.

Ein weiterer Bonus ist der relativ flache Preis für das Kraftpaket. Einige Powerbanks haben sogar noch mehr unter der Haube und trumpfen mit Features auf – etwa die Zendure A8 – kosten dann aber für Gelegenheitsanwender einfach zu viel.

Viel Strom, vernünftiger Preis


Wenn große Kapazitäten eure wichtigste Priorität sind, greift zur EC Technology 22400. Täuscht euch aber nicht: für das tägliche Aufladen unterwegs packt ihr damit u.U. schon zu viel ein.

Ein doppelter Tapp sauf die Power-Taste schaltet eine Taschenlampe ein. Ähnlich der unseres Testsiegers ist die auch wirklich sinnvoll und bringt ordentlich Licht ins Dunkel, wenn es denn mal sein muss.

Der breite Lichtstrahl lässt sich in zwei Stärken regeln. Ihre Konzeption als Outdoor Powerbank zeigt sich dann auch noch in einem weiteren Taschenlampen-Feature: neben dem gewöhnlichen Dauerleuchten könnt ihr mit einem weiteren Doppel-Tapp einen Blink-Modus aktivieren.

Genau genommen blinkt die Lampe dann S.O.S. in Morse-Code. Praktisch, aber wir hoffen, ihr werdet  das Feature nie brauchen.

Kleinere Patzer

Wenig überraschend bleibt eine Powerbank wie diese im Alltag öfter zu Hause liegen. Immer ist es nicht möglich oder praktisch, 22400 mAh externen Strom mit sich zu führen. Am einfachsten wird euch das fallen, wenn ihr der Powerbank einfach einen festen Platz in eurer Tasche oder dem Rucksack widmet.

Aber auch der kommt bekanntlich nicht überall hin mit. Alles verkraftbar und unwichtig, wenn ihr mal wirklich auf die volle Leistung angewiesen seid, aber das werden die meisten Verbraucher in ihrem gewöhnlichen Alltag nicht sein.

Zwar kein Makel, aber ein wenig verwirrend sind die Markierungen an den Ports: iPhone, iPad und Samsung Tab. Vor allem aus zwei Gründen:


Was wir nicht berücksichtigt haben – und für euch vielleicht interessant ist

Wie schon erwähnt, haben wir den Preis bei unserer Wahl nicht  zu schwer gewichtet. Das vor allem, weil die Unterschiede nicht erheblich sind und wir keine Korinthenkacker sein wollen. Einzig bei der Wahl der EC Technology wurde der Preis ein Merkmal – es gibt hier andere Powerbanks mit mehr Funktionsumfang, die aber deutlich mehr kosten.

Zwei andere Aspekte haben wir ebenfalls nicht berücksichtigt. Das liegt daran, dass unsere Mission bei diesem Test war, die beste Powerbank für eine möglichst breite Schicht von Menschen zu finden. Und die folgenden beiden Features sind zwar interessant, betreffen aber (noch?) nicht die meisten Verbraucher:

Qualcomm QuickCharge-Kompatibilität

Ein großes Thema bei Powerbanks ist Qualcomms QuickCharge Funktion. Damit lässt sich durch unterschiedliche Spannung : Stromstärke-Verhältnisse schnellere Ladezeiten erzielen. Und das ist verdammt praktisch, wenn ihr ein kompatibles Gerät (z.B. Smartphone) dabei habt.

Das ist aber auch der springende Punkt: bei weitem nicht alles, was ihr an einer Powerbank aufladen könnt, kann auf diesen Vorteil zurückgreifen. Während ihr mit vielen Android-Flagschiffen oft in der Schnelllade-Liga spielen, schauen iPhone-User und Verbraucher mit gewöhnlichen Androids durch die Finger.

Ob QuickCharge für euch eine Rolle spielt oder nicht, hängt letztlich von euren Geräten ab. Eine Übersicht über alle von Qualcomm (Stifter der QuickCharge Technologie) zertifizierten Geräte findet ihr auf deren Homepage als PDF.

USB-C Ports

USB-C ist ein neues, weiter gedachtes USB-Format. Für Powerbanks ist es vor allem aus zwei Gründen wichtig:

  1. Lassen sich damit wiederum beim Laden höhere Spannungen/Stromstärken durchsetzen und in der Folge schneller laden
  2. Könnten langfristig (sprich: vermutlich in den nächsten 3-5 Jahren) viele mobile Geräte von den aktuell verwendeten micro-USB Ports auf USB-C umsteigen

Klare Sache: USB-C ist eine Verbesserung in jeder Hinsicht. Im Moment ist der Standard allerdings noch wenig verbreitet. Auch hier sind es wieder hauptsächlich Flaggschiff-Smartphones, die sich per USB-C laden lassen.

Für uns alle wäre es natürlich gut, wenn sich die Welt der mobilen Geräte bald nach USB-C hin ausrichtet – diese Mühlen mahlen aber langsam. Weiterhin kann einem keiner garantieren, dass sich der Standard auch tatsächlich durchsetzen wird (wir halten es aber für sehr wahrscheinlich).  Darum haben wir dem neuartigen Port kein starkes Gewicht für unsere Wertung beigemessen.

Was haben wir uns genauer angesehen

Wie schon erwähnt sollte die beste Powerbank für den Alltag ermittelt werden – besonders wichtig war uns also, wie sich die Powerbanks so handhaben. Fragen, die wir uns dafür unter anderem gestellt haben lauteten:

Eine andere Sache, die im Vordergrund stand: halten die portablen Akkus auch wirklich unter Volllast? Dafür haben wir an alle Ports Verbraucher angeschlossen und nachgemessen, ob die Leistung nach wie vor hält.

Zum Einsatz kam ein USB-Multimeter, das man zwischen Akku und Verbraucher schließt, um dann die akutelle Spannung und Stromsträke abzumessen. Die hier vorgestellten Geräte hieltem dem Test alle stand. Lediglich bei der EC Technology 22400 gab es wie oben erwähnt einen Abfall auf 1A bei einem der Ports – aber nur mit einem bestimmten angeschlossenen Verbraucher.

Um eine häufige Frage zu beantworten

Eine Frage, die im Zusammenhang mit Powerbanks immer wieder auftaucht ist

Welche Geräte kann ich mit der Powerbank aufladen?

Als Faustregel gilt:

Eine Powerbank kann jedes Gerät aufladen, das ihr sonst auch über USB oder micro USB laden könnt.

Das gilt für praktisch alle Smartphones und iPhones. Letztere sind wegen Apples proprietären Ladesteckern ein wenig benachteiligt, da kaum ein Hersteller ein entsprechendes Ladekabel im Lieferumfang bereitstellt. Stattdessen finden sich micro USB – USB Kabel in den Boxen. Das passende Kabel ist allerdings wiederum im Lieferumfang des iPhones dabei.

Die einzige Ausnahme zu dieser Faustregel sind aktuell erschienene Notebooks, die über den neuen Standard USB-C laden. Zwar kann man die ebenfalls mit einem Akku Pack verbinden, der Ladestrom ist in den meisten Fällen aber nicht stark genug, um das Notebook auch wirklich zu laden.

Oft wird entweder extrem langsam aufgeladen oder gar nur das Entladen des Akkus verzögert.

Nachtrag: die beste Powerbank auf Reisen

Ein kleines Update im Mai 2017: nachdem wir unsere Powerbanks für diesen Test vorwiegend im Alltag eingesetzt hatten, ergab sich im April die Möglichkeit – oder Notwendigkeit – sie auf Reisen auf die Probe zu stellen. Auch dazu können wir nun ein paar Tipps geben.

Vorauswahl: Formfaktor spielt die größte Rolle

Nachdem wir (zu zweit) möglichst leicht und ohne viel Gepäck reisen wollten, kamen größere Powerbanks, wie die EC Technology 22400 schon von Anfang an nicht in Frage. Zu zweit untewegs und mit nur einem Rucksack pro Nase war nicht nur jedes Gramm, sondern auch jeder Centimeter entscheidend.

Darum fiel unsere Wahl der Reise-Powerbank auf die anderen beiden Kandidaten unseres Best-Ofs: der 13000 mAh schwere Anker Powercore sollte als ausdauerndes Lasttier seinen permanenten Platz im Rucksack bekommen. Die schlanke EasyAcc 6000 war dagegen in einer Hosentasche für die schnelle Akkuladung unterwegs zur Hand.

Unterwegs mit den Not-Akkus

War es nützlich, einen Teil des begrenzten Packvolumens für Powerbanks herzugeben? Allemal. Unsere Reise hatte uns nach Südostasien geführt, wo wir die meiste Zeit nicht nur nicht wussten, wo wir waren, sondern auch mit fremden Schriftsystemen zu tun hatten.

Wenig verwunderlich, dass wir in erster Linie auf die Smartphone-Navigation mit Google Maps setzen mussten. Und auf den Taxi-Dienst Uber. Beides Apps, die ziemlich stark am Akku saugen.

Unterwegs – ob verirrt oder auf Kurs – dann eine eiserne Stromreserve dabei zu haben, war nicht nur ein entspanntes Gefühl. Die Powerbanks haben den Unterschied gemacht zwischen alleine heimnavigieren können und fremde Leute um Hilfe bitten müssen. Ihren Gepäckplatz haben sie sich redlich verdient.

Die beiden Modelle im Detail: Ankers mittelgroßer Cube und das Hosentaschenformat von EasyAcc

Dass die Wahl auf die beiden Powerbanks fiel, hat sich als gute Entscheidung herausgestellt. Wie geplant konnte die kleine EasyAcc immer dann nützlich sein, wenn man mal ohne Rucksack unterwegs und der Akku am Smartphone unter 50% gefallen war.

Auch wenn das Handy bereits kurz vorm Exodus war und wir nur noch Strom für die Navigation auf der Heimreise brauchten, war die EasyAcc gefragt. Vor allem deshalb, weil sie leicht in der Hand liegt.

Die größere Anker Powerbank hat ihre 13000 mAh immer aus der Tragetasche, die wiederum in einem Seitenfach im Rucksack verstaut war, zur Verfügung gestellt. Das war immer dann praktisch, wenn keine Steckdose in der Nähe und eine vollständige Aufladung gefragt war. Auch, wenn ein Handy über Nacht nicht aufgeladen war und wir früh raus mussten, war es praktisch, eine Power-Station im Rucksack eingebaut zu haben.

Fazit: lieber eine Powerbank pro Person

Man könnte sich fragen, warum wir statt zweier Powerbanks nicht eine große 20000 mAh+ Batterie einpackten. Zwar ließe sich dadurch ein wenig Raum und Gewicht sparen, für uns war es dann letztlich aber angenehm, dass pro Smartphone eine Powerbank zur Verfügung stand. Auch war es prima, die Flexibilität zu haben, auch eine kleinere Energiereserve mit dabeizuhaben. Schon der PowerCore 13000 war für manche Anlässe zu klobig.

Zwei von den Powerbank Test-Siegern können wir also auch auf Reisen nicht nur empfehlen, sondern wärmstens ans Herz legen – vor allem dann, wenn ihr euch viel und oft auf Smartphone Apps verlassen müsst.