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Sharkk Commando Test – Alternative zu JBL Charge 3?

Zuletzt aktualisiert am 30. Juni 2017 von Tom - Wirelesspirat.com

Sharkk Commando im Freien
ProduktnameSharkk Commando
PreisHier auf Amazon prüfen
Akku-Laufzeitbis zu 24 Stunden laut Hersteller
Leistung10W
Akku-Kapazität6600mAh
Akku-Ladezeit7-8 Stunden laut Hersteller
Gewicht1060g
BedienungsanleitungHier als PDF

Sharkk Commando Front

Der Sharkk Commando ist robust wie ein Panzer

Der Sharkk Commando glänzt genau dort am meisten, wo Haie hingehören: am Strand. Das robuste Schwergewicht ist nicht nur Staubdicht nach IP6 Standard, sondern hat auch einen IPX5 Schutz gegen Wasserstrahlen. Daneben ist das Gummi-umrandete Gehäuse gut gegen Stöße abgesichert. Am meisten sticht jedoch der zähe 6600mAh Akku heraus, den man auch als Powerbank für seine Geräte anzapfen kann.

Wenn ihr hier eine günstige Alternative zum JBL Charge 3 seht, liegt ihr nicht ganz unrichtig. Der Commando schlägt eine ähnliche Richtung ein und macht vieles richtig – welcher Lautsprecher besser ist, hängt am Ende von euren Präferenzen ab.

Klang – laut, bassig

Der Sharkk Commando wird für seine Größe gut laut und hat ein nicht zu unterschätzendes Klang-Feld – er strahlt beinahe 180° Musik ab.

Der Sound selbst ist zwar in den Mitten und Höhen einigermaßen ausgewogen, am stärksten ist allerdings der Bass. Wenn ihr gern Musik hört, die viel von Tiefen lebt, umso besser!

Genießt ihr allerdings hauptsächlich Musik wie Klassik oder Jazz, ist er eventuell ein wenig zu bass-lastig. Der Bass dominiert zwar nicht unbedingt den Klang, hebt die gesamte Balance aber merklich auf die Seite der Tieftöne. Dadurch gehen ein paar Details verloren.

Allerdings könnt ihr zwischen zwei Equalizer Modi wählen, die ein wenig gegensteuern: einem Indoor und einem Outdoor-Modus. Letzterer nimmt dem Klang ein wenig den Bass und damit auch übermäßigen Wumms hinaus, was den Sound ein wenig gleichmäßiger macht. Am Ende ist aber auch hier besser bedient, wer hauptsächlich vor hat, den Lautsprecher mit Pop, Hip-Hop und ähnlichen Genres zu füttern.

Verbindung – etwas schwache Bluetooth Reichweite

Beim ersten Einschalten geht der Lautsprecher automatisch in den Pairing Modus. Dabei blinkt die LED vorne am Gehäuse blau-rot. Schnell im Bluetooth-Menü des Smartphones den Commando ausgewählt, ist man im Nu verbunden. Stattdessen kann man auch per NFC-Touch pairen und verbinden, so das Smartphone die Funktion unterstützt.

Die Verbindung ist leicht einzurichten, hat aber kleine Schwächen in der Reichweite. Ab etwa sechs Metern muss man mit kleinen Instabilitäten rechnen, Wände beeinträchtigen das noch zusätzlich. Das hat der JBL Charge 3 um einiges besser drauf.

Nebst Bluetooth kann man natürlich auch per Aux-Kabel Musik hören – ganz wie früher. Der Port ist seitlich am Sharkk Commando hinter einer Gummi-Kappe versteckt, die den Lautsprecher vor Wasser schützt.

Steuerung – endlich genug Tasten!

Endlich ein Lautsprecher, der seine volle Breite für Tasten ausnutzt! Laut und leise, Song vor und Song zurück, alle haben sie eine eigene Taste. Das wünscht man sich für viel mehr als nur diesen einen Lautsprecher.

Die eine Taste, die doppelt belegt ist, ist die Play-Taste. Drückt man sie lange, kommt man manuell in den Pairing-Modus.

Als Benachrichtung bei manchen Aktionen erhält man eine Sprachansage. Die kommt z.B. als Bestätigung einer hergestellten Verbindung oder wenn man ein Aux-Kabel anschließt und der Ton fortan darüber ausgegeben wird.

Akku – 6600mAh Monster-Batterie

6600mAh entspricht etwa zwei Smartphone Akkus der oberen Mittelklasse. Smartphones und andere Geräte könnt ihr natürlich per USB anschließen und so aufladen.

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So gewappnet kann der Sharkk Commando Saft für satte 24 Stunden Musikwiedergabe liefern, wenn man die Lautstärke am Gerät bei etwa 50% belässt. Doch selbst, wenn ihr ihn voll aufdreht kommt ihr noch immer auf etwa 14 Stunden – weit über der Spitzenleistung der meisten anderen Bluetooth Lautsprecher.

Was ihr beachten solltet, um die volle Laufzeit zu erreichen:

Der Sharkk Commando schaltet sich nicht automatisch ab, wenn er unverbunden ist. Er bleibt im Such-Modus und frisst weiterhin Strom!

Die Ladezeit für den Mega-Akku ist auch nicht zu unterschätzen. In etwa 7-8 Stunden muss der gute Commando am Strom hängen, ehe er wieder vollgeladen ist. Am besten lässt man ihn einfach über Nacht an der Steckdose – das muss bei häufigem Betrieb auch nur einmal die Woche sein. Ein passendes USB-Kabel wird mitgeliefert, ebenso ein passender Steckdosenadapter.

Ganz recht. Ein Steckdosenadapter ist im Lieferumfang enthalten. Ihr könnt mit dem USB-Kabel natürlich auch am PC laden. Eigene Netztstecker im Lieferumfang sind mittlerweile jedoch eine Seltenheit – Danke, Sharkk.

Haptik – gewaltig robuster Brocken

Der Sharkk Commando ist schwer. Die robuste Haptik wird dadurch nur unterstrichen, und die kompakte Box verleiht dadurch einen wertigen Eindruck – das geht allerdings ein wenig auf Kosten der Tragbarkeit. Klar, für einen Ausflug ins Bad oder an den Strand ist der eine Kilo mehr im Gepäck nicht tragisch.

Einen Berg möchte man ihn hingegen lieber nicht raufschleppen müssen.

Das Design-Konzept hinter dem Gehäuse liegt ziemlich auf der Hand: ein kompakter Ziegel, der ohne Probleme auch mal auf den Boden fallen kann. Entsprechend ist der Commando einmal von einer dicken Gummi-Schicht ummantelt. Die Lautsprecher sind von einem robusten Metallgitter beschützt. Das wirkt zwar tatsächlich so, als würde es Schaden von den Treibern abwenden, ich schließe aber nicht aus, dass die Gitter selbst bei einem unglücklichen Sturz etwas abbekommen könnten.

Für Strandläufer besonders erfreulich: das Gehäuse des Lautsprechers ist staubdicht nach IP6 Standard. Die Wasserresistenz entspricht dem IPX5 Standard. Auf Deutsch: Es kommt kein Staub in empfindliche Teile des Lautsprechers und er hält Wasserstrahlen aus, die auf ihn gerichtet sind. Untertauchen kann man ihn hingegen nicht.

(Die Bedeutungen der IP-Zahlencodes könnt ihr hier auf Wikipedia genauer nachlesen.)

Im Lieferumfang sind neben Lautsprecher und Kabel außerdem noch eine Tragetasche aus Kunststoff und ein Stück Schnur dabei. Letztere kann man seitlich am Commando befestigen, um ihn aufzuhängen – dafür bietet sich z.B. die Dusch-Armatur an.

Fazit – Outdoor-Mensch und Bass-Fan? Dann auf jeden Fall!

Man muss nicht unbedingt ein Outdoor-Mensch sein, um Gefallen am Sharkk Commando zu finden. Wenn ihr mal damit angefangen haben, im Sommer unterwegs immer einen Bluetooth Lautsprecher dabei zu haben, gehört das bald zu eurem Standard-Gepäck. Darf es dann der Commando sein, erfüllt er diesen Zweck als immer-dabei Box auch prima, weil ihm so schnell nichts passiert.

Voraussetzungen dafür, dass er euch Spaß macht sind vor allem:

  • ihr könnt mit einem eher bassigen Sound leben oder bevorzugen ihn, wie die meisten Menschen
  • ihr stört euch nicht am etwas höheren Gewicht

Nehmen wir den schon erwähnten JBL Charge 3 als Referenzpunkt her – der ist der Gold-Standard unter Bluetooth Boxen mit großem Akku, Powerbankfunktion und anspruchsvollem Klang – fallen diese Unterschiede auf:

  • Der JBL Sound ist insgesamt ein wenig offener und raffinierter
  • JBL Charge 3 ist zwar nicht staubdicht, kann aber untergetaucht werden (IPX7 Standard)
  • JBL Charge 3 ist gut 200g leichter, hat dafür eine Spur weniger Saft im Akku – ein guter Kompromiss, wie ich finde

Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, euch den Sharkk Commando zuzulegen, lege ich euch ans Herz, den JBL Charge 3 zumindest auch in Erwägung zu ziehen. Mittlerweile kostet er deutlich weniger als bei Einführung (aktueller Preis hier auf Amazon) – da liegt im Moment nicht viel zwischen ihm und dem Commando (hier der aktuelle Preis auf Amazon).

Dass einer der beiden absolute besser ist als der andere, ist ein Urteil, das ich nicht sprechen möchte. Wie Eingangs erwähnt, hängt das stark davon ab, mit welchem Set and Stärken und Schwächen ihr besser zurecht kommt.

Filed Under: Bluetooth Lautsprecher, Premium Lautsprecher

Über den Autor

Auf meinen Reisen verzichte ich am liebsten auf so viele Kabel wie möglich - darum meine Begeisterung für Wireless Gadgets !

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